Total Recall
Auch: Die Totale Erinnerung – Total Recall
Jahr: 1990
Genre: Sci-Fi Aktion
FSK: Ab 18
Douglas Quaid, seines Zeichens Bauarbeiter, träumt ständig vom Mars. Er will sich deswegen von der Firma „Rekall“ künstliche Erinnerungen implantieren lassen. Doch es geht schief, man merkt, dass schon jemand an seinen Erinnerungen rumgepfuscht hat und entlässt ihn ohne Erinnerungen an seinen Besuch bei Rekall. Dann wird Quaid allerdings angegriffen, er flüchtet schlussendlich auf den Mars, da er herausgefunden hat, dass seine Mars-Träume, in denen er Geheimagent ist und mit einer Dunkelhaarigen Schönheit eine Liebesbeziehung führte, keine Träume, sondern Erinnerungen sind…
Arnis Mars-Trip kommt gut. Der Anfang auf der Erde erinnert mich ein wenig an The 6th Day (Guter Film!) und auch die Mars-Szenen wissen zu gefallen. Abgefahrene Ideen (Die Frau mit den drei Brüsten z.B.) und gute Action plus guter Story.
Fazit: Arnie-Fans empfehle ich den Film. Und Fans solcher Sci-Fi-Geschichten.
Get Smart
Jahr: 2008
Genre: Agenten-Komödie
FSK: 12
In dieser filmischen Neuauflage der 007-Parodie-Serie Mini-Max wird Maxwell Smart (Steve Carell), seines Zeichens Chefanalytiker beim Geheimdienst CONTROL endlich zum Außenagenten befördert, nachdem das Verbrechersyndikat KAOS durch einen Anschlag auf das CONTROLL-Hauptquartier an die Daten sämtlicher Außenagenten gekommen ist. Dem etwas trotteligen Max (Nun Agent 86) wird die gesichtsoperierte Agentin 99 (Anne Hathaway) zur Seite gestellt. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, wer sich hinter KAOS verbirgt, und was genau ihr Plan ist.
Also, mir gefällt diese Komödie wirklich sehr gut, auch wenn ich das Original von 1965 – ’70 kenne. So viel gemeinsam haben die Serie und der Film allerdings nicht, das muss gesagt werden. Aber dankt schönen Wortgefechten zwischen Agentin 99 und Max, einigen lustigen Sprüchen und Slapstick (Der hier Gott-Sei-Dank nicht im übertriebenen Maße eingesetzt wird) unterhält dieser Film voll und ganz.
Auch die Schauspieler fallen nicht negativ auf, vorallem die „Trockenheit“ von Carell hat mir sehr gut gefallen.
Unter anderem machen in diesem Film, abgesehen von den beiden schon vorher genannten, Dwayne „The Rock“ Jonson (Scorpion King, Doom), The Great Kali (Kushti, Spiel Ohne Regeln) , Alan Arkin (Gattaca, Catch-22 – Der böse Trick), Terence Stamp (Staatsanwälte Küsst Man Nicht, Wanted), Ken Davitian (Meine Frau, die Spartaner und ich, Borat) und in einem kurzen, aber Lustigen Auftritt Bill Murray (Ghostbusters 1 +2, Die Geister, die ich rief) mit.
Fazit: Egal, ob man das Original kennt oder nicht: Wer auf Agenten-Komödien steht, der sollte sich diesen Film unbedingt zu Gemüte führen.
Highlander – Die Macht Der Vergeltung
Originaltitel: Highlander: The Search For Vengeance
Jahr: 2007
Genre: Zeichentrick Fantasy
FSK: Ab 16
Der Unsterbliche Collin MacLeod zieht durch die Jahrhunderte, nur von einem Gedanken besessen: Den Unsterblichen Marcus Octavius zu töten, welcher vor über Tausend Jahren(Als die Römer grad' versuchten die Whuääält zu erobern) seine Geliebte Moya tötete und seinen ganzen Stamm auslöschen ließ. Und damit meine ich, dass er wirklich hunderte von Jahren nix besseres zu tun hat, als auf Rache zu sinnen. Neue Frauen oder was weiß ich? Scheiss doch der Hund drauf!
Begleitet wird unser Collin übrigens von Amergan, 'nem Keltischen Druiden-Geist (Wo der herkommt? Watt weiß denn ich?)
Im Laufe der Jahrhunderte (Ich sollte mir n neues Wort ausdenken…) begegnen sich die beiden immer wieder, allerdings kann ihn Collin nie besiegen. Im New York von 2187 trifft Collin auf die schöne Dalhia, welcher einer Widerstandsbewegung angehört, denn Marcus hat die Stadt unter seine Kontrolle gebracht und regiert als tyrannischer Despot.
BLUUUUT! Das schoss mir nach der Sichtung dieses Filmes durch den Kopf. Zumindest als erstes. Allerdings ist der Film dann doch etwas mehr, als eine Blutorgie. Die Motivation des Hauptcharakters kann man nachvollziehen, nur das der sich in dieser endlosen Zeit kein Stück weiter entwickelt, finde ich nicht gerade doll… Selbst der Gegner Collins hat eine bessere Charakterzeichung erfahren: Der hat in Rom nämlich seinen perfekten Staat gesehen und will nun diese Art von Staat wieder errichten. Amergans Herkunft wird nicht erläutert, durch ihn erfährt der Zuschauer aber die „Regeln“ der Unsterblichkeit (Muss ich das wirklich jemanden erläutern? Kopf ab und du bist tot? Klingelt‘s? Highlander und so?).
Fazit: Ein ganz unterhaltsamer Film. Die Deutsche Synchro ist nicht das Gelbe vom Ei, aber ich hab in dem Bereich auch schon schlimmeres gehört. Nur mit den Highlander-Realverfilmungen sollte man ihn nicht vergleichen. Dieser Film hat, außer der Idee und dem Nachnamen des Hauptcharakters, nichts mit denen gemeinsam. Mann muss die Realfilme auch nicht gesehen haben, um Freude an dem Anime zu haben.