Sonntag, 20. März 2011

Review: Steven Seagal's The Keeper

Steven Seagal’s The Keeper
Auch: The Keeper
Jahr: 2009
Genre: Action
FSK: Ab 18


Roland Sallinger (Pfannekuchenmann Steven Seagal) ist ein Cop der ehrlichen Sorte: Als sein Partner 2 Millionen Dollares „verschwinden“ lassen will, will er nicht mitmachen, und fängt sich ein paar Kugeln ein. Sein Partner denkt, er sei tot, doch noch im Krankenhaus beweist Roland ihm das Gegenteil.


Nachdem sein Partner also Geschichte ist und Roland sich wieder in „Form“ trainiert hat, wird er von seinen Vorgesetzten in den Ruhestand geschickt.
Rein zufällig ruft in genau diesem Augenblick 'n alter Kumpel vom Rolli, Connor Wells (Stephan DuVall), aus Texas an (ja, das ist da, wo das Eichhörnchen aus dieser Schwamm-Serie herkommt).
Dessen Tochter, Nikita (Liezl Carstens), wurde beinahe von Unbekannten entführt, dabei ging ihr Leibwächter hops und Roland soll's richten. Da der ja gerade Unmengen an Zeit hat, hockt er sich in nen Flieger nach Texas. Als neuer Leibwächter der verwöhnten Tochter und als neuer Sicherheits-Chef nimmt Roland einen Haufen Veränderungen vor.


Nach und nach wächst Nikitas Respekt vor Roland und die beiden fangen an, sich anzufreunden (Unglaublich, ich weiß. Normalerweise treten in den neuen Seagal Filmen an dieser Stelle irgendwelche blutjungen Frauen als Love Interest für Seagal auf. Hier allerdings nicht!), doch dann schaffen es die Unbekannten doch noch, Nikita zu entführen.
Schon bald stellt sich heraus, dass Jason Cross (Luce Rains), ein ehemaliger Geschäftspartner Connors, dessen Tochter entführt hat, und das Nikitas „Freund“ Mason (Arron Shiver) ebenfalls mit drin hängt.



The Keeper aus dem Jahre 2009 macht Spaß! Dafür sorgt unter anderem der Schauplatz, das Sonnige Texas. Keine miefigen Ostblock-Sets, und das lässt den Film schon 'ne ganze Ecke teurer, als z.B. The Foreigner – Der Fremde (2003) wirken. Steven Seagal kann natürlich noch immer nicht schauspielern, aber er scheint Lust auf diesen Film gehabt zu haben, den er auch mitschrieb und –produzierte.


Seine Schießereien sind gut gemacht und seine Kämpfe meist kurz und schmerzvoll. Gerade die Szene, in der die unschuldige Cousine des Chauffeurs Manuelo (Johnny Hector), von zwei Halbstarken bedroht wird, treibt jedem Seagal-Fan die Freudentränen in die Augen. Da werden Arme verdreht und die bösen Buben schön verbal gedemütigt („Ich sag dir mal was: Wenn jemand mit 'nem Messer auf mich los geht, bring ich ihn um. Aber ich hab noch 'ne Regel: Ich töte keine Kinder. Welche Regel soll ich befolgen?“ „Keine Kinder töten!“) und Seagal darf mit 'nem Messer werfen, wunderbar.
Der Rest des Casts fällt nicht sonderlich auf, bis auf Steph DuVall, der den besorgten Vater gut verkörpert.


Fazit: Guter Seagal-Klopper für zwischendurch, mit schöner Location und guten, aber nicht allzu zahlreichen Kämpfen und Schießereien.
Ach ja, und in einer Szene gibt‘s die Brüste von Angela Serrano zu sehen (Wer auch immer das ist):

1 Kommentar:

  1. hat Jemand eine Biographie von Angela Serrano ???
    Hinweise, Photos, weitere Filme ??
    Autogramm Adresse ?
    Danke Euch...

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