Mittwoch, 14. April 2010

Review: Das Ding Aus Einer Anderen Welt

Das Ding aus einer anderen Welt
Originaltitel: The Thing
Jahr: 1982
Genre: Sci-Fi Horror
FSK: Ab 16



In der Antarktis sind zwei norwegische Forscher mit einem Helikopter auf der Jagt nach einem Schlittenhund. Sie kommen zu einer amerikanischen Antarktisstation, wo sie einen der Forscher anschießen, da sie panisch versuchen den Hund zu töten. Vor lauter Hysterie sprengt sich einer der Norweger ausversehen selbst mit dem Hubschrauber in die Luft. Der zweite Forscher wird in Notwehr erschossen. Den Hund nehmen die Amerikaner bei sich auf. Als der Pilot MacReady (Kurt Russel) mit einem Kollegen die norwegische Forschungsstation aufsucht, entdecken sie, dass alles zerstört ist und einen Leichnam von einer Art deformierten Menschen.



Sie bringen die Leiche zwecks Untersuchung zurück. Der Arzt stellt fest, dass die Organe der Leiche ganz normale, menschliche Organe sind. Somit liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Leichnam um einem Menschen handelt. Aber woher stammen seine Deformationen?
Als die Männer den gejagten Hund in einen Zwinger stecken, eröffnet sich die Wahrheit: Ein außerirdischer Organismus nimmt Besitz von Körpern und imitiert diese!
Die Truppe kann sich gegenseitig nicht mehr trauen, wer ist ein "Ding", wer noch ein Mensch?



John Carpenters Das Ding Aus Einer Anderen Welt von 1982 wurde an den Kinokassen ein Flop. E.T. war ein paar Wochen vor dem Ding im Kino angelaufen. Die Leute schienen keine Lust auf bösartige Außerirdische zu haben. Oder auf Splatter, für den der Film auch in die kritik geriet. Die Szenen in denen das Ding ausbricht sind heftig.



Kurrios: Wurde der Film damals Indiziert, so ist er, nach einer Neuprüfung, seit dem 23.09.2009 ungekürzt ab 16 Jahren erhältlich! Der Film ist übrigens eine Verfilmung der Kurzgeschichte "Who goes there?" von John W. Campbell Jr. und ein Quasi - Remake des Filmes "Das Ding Aus Einer Anderen Welt" von 1951. Carpenter bezeichnete seinen "Das Ding" - Film, als seinen Lieblingsfilm, dort habe er "Horror gezeigt."



Fazit: Beklemmender, klaustrophobischer Horrorfilm mit Spannung, Splatter und Ekel-Szenen. Ein Klassiker, den man zumindest gesehen haben sollte.

1 Kommentar:

  1. Hab das Werk damals im Kino gesichtet und es war wirklich von den Besucherzahlen ein Flop, aber mir hat er gefallen und als dann die Videos rauskamen, hat man sich draufgestürzt als gäbe es kein Morgen - ich natürlich auch.
    Hab Deine Seite übrigens über DomPatHug entdeckt.
    Gruß
    Harry von shaneschofield.blogspot.com

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