Mittwoch, 7. April 2010

Review: Freitag Der 13. (2009) (Killer Cut)

Freitag der 13.
Originaltitel: Friday the 13th
Jahr: 2009
Genre: Horror
FSK: Ab 18




Eine Gruppe Teenager macht sich auf, um am Crystal Lake zu Campen. Zwei von drei Herren hofft dort in der Nähe eine Gras-Plantage zu finden. Der Rest(Noch ein Kerl und zwei Mädels) wissen nichts davon. Nun macht eines der Mädels den Fehler, Sex mit einem der Kerle zu haben(Einer der zwei Gras-Menschen). Wer sich nun fragt, warum das ein Fehler sein soll, der kennt sich mit den Regeln der Freitag Der 13.-Reihe nicht aus.



Hast du Sex, nimmst Drogen, bist ein Arschloch/ne Zicke usw., bist du schon so gut wie tot. Denn ein Killer geht um, aber nicht irgendeiner, sondern der berüchtigte Eishockeymasken-Meuchler Jason Voorhees! Der dezimiert sogleich die Truppe und schon fallen Neuerungen im Vergleich zum Original auf: Jason ist, im Gegensatz zu den alten Teilen, keine kreative, aber recht direkte Mordmaschiene. Kreativ ist er zwar immer noch, aber er sprintet, jagt, baut Fallen, hat sich eine Art Lager inklusive unterirdischen Gängen eingerichtet und ist sogar recht sadistisch.
Er hat zum Bleistift, das Mädel, welches mit dem Typen schlief, in ihren Schlafsack gesteckt und sie über ein Lagerfeuer gehängt, wärend ihr Freund mit dem Fuß in einer Bärenfalle feststeckt, und dabei zusehen muss, wie sie verbrennt. Ausserdem hat er am Anfang den aus Teil 2 bekannten Kissenbezug an, aber wärend des Films setzt er sich die bekannte Hockeymaske auf.
Nach ca. 20 Film-Minuten ist (scheinbar) keiner der fünf Teens mehr am Leben.



Sechs Wochen später: Eine andere Gruppe von jungen Erwachsenen macht sich daran, ein Wochenende in einem Ferienhaus, welches den Eltern von Trent gehört, zu verbringen. Dieser hat die undankbare Aufgabe, in diesem Film das Arschloch geben zu dürfen. Denn Clay, der Bruder eines der Mädchen, die vor sechs Wochen bekanntschaft mit Jason machen mussten, sucht sie nun. Als er in einer Tankstelle Suchzettel auhängen will wird er von Trent angeschnauzt. Auch sonst ist Trent nicht grad nett. Das er nicht überleben wird ist also klar. Clay ist hier die Hauptperson, denn die ersten 2o Minuten waren nur der Prolog. Auf der Suche nach seiner Schwester stolpern er und eins der zu Trents Gruppe gehörenden Mädels über ein verlassenes und altes Feriencamp. Und nun werden auch sie Jason kennen lehrnen...



Fazit: Für mich haben die Werke des Regisseurs Markus Nispel (Texas Chainsaw Masacre-Remake, Pathfinder) immer einen etwas schalen Beigeschmack, so auch dieses hier. Warscheinlich, weil ich sowas in der Art einfach zu häufig gesehen habe. Allerdings ist der Film besser, als er gemeinerhin dargestellt wird. Das Freitag der 13.-Remake ist nicht wirklich schlecht. Wer offen genug dafür ist, dass Jason jagt und auch nicht mehr ganz so langam ist, der dürfe ordentlich unterhalten werden. Und wer den alten Jason nicht mochte, darf durchaus den neuen eine Chance geben. Es gibt alles, was die alte Reihe auszeichnete: Dumme Dialoge, Brüste und massig Blut. Jason geht auch hier ordentlich Kreativ ans Werk, was für einige nicht schlechte Morde sorgt. Den Darsteller von Clay kennt man im Übrigen als Sam Winchester aus der Fernsehserie Supernatural. Wer mehr über die Unterschiede zwischen Killder Cut und Kino Version herausfinden möchte(Ich selbst habe nur den Killer Cut gesehen.) sollte mal auf schnittberichte.com vorbeischauen.

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