Samstag, 23. April 2011

Review: Die Simpsons - Der Film

Die Simpsons – Der Film
Originaltitel: The Simpsons – Movie
Jahr: 2007
Genre: Zeichentrick Komödie
FSK: Ab 6



WHOOHOO!! Willkommen in Springfield, US of A, Heimat der Simpsons!
Und dort gibt es Ärger, nachdem Homer Schweinedung in den total verdreckten Lake Springfield geschüttet hat. Die Environmental Protection Agency, kurz EPA, beschließt daraufhin Springfield unter einer Glaskuppel einzuschließen. Der Chef der EPA, Russ Cargill hat den Präsidenten der Vereinigten Staaten, Arnold Schwarzenegger (Der leider nicht von unserem Lieblingsösterreicher gesprochen wird.) überzeugen können, diesen Plan zu bewilligen. Der hat diesem Plan aber aus nur Zufall zugestimmt („Ich habe eine Vorauswahl getroffen. Hier sind fünf undenkbare Alternativen. Jede wird schreckliches Elend herbeiführen…" „I nehm die Nummer Drei!").


Als die Bewohner Springfields herausfinden, dass das alles Homers Schuld ist, wollen sie ihm an den Kragen, doch die Simpsons können durch ein Erdloch aus der Stadt verschwinden. Homer gewinnt auf einem Jahrmarkt einen Jeep, mit dem die Familie nach Alaska auswandern will…


Also, das Thema des Filmes, der Umweltschutz, ist auch für die Simpsons nicht neu, das stimmt, aber dennoch ist der Film nicht nur eine überlange Simpsons-Episode. Dafür sorgen schon die animierten Hintergründe, welche den Film sehr gut aussehen lassen. Insgesamt sehen die Zeichnungen sehr gut aus, die Farben sind kräftig und klar, auch die Synchro ist sehr gut, jeder Charakter der Serie hat seine Serienstimme. Die Gags zünden eigentlich immer, ab und zu musste ich wirklich herzhaft lachen, z.B. als Cargill seine Wachen rund um die Kuppel aufstellen wollte und von einem Soldaten bescheinigt bekommt, vor Macht verrückt geworden zu sein. Cargill antwortet darauf nur: „Natürlich! Haben Sie schon mal versucht, ohne Macht verrückt zu werden? Das ist langweilig, niemand hört einem zu!"


Allerdings haben mir Ralphs Auftritte nicht wirklich gefallen. Er ist einer meiner Lieblinge und hätte so schöne Szenen haben können. Aber, naja, das ist wirklich nur ein kleiner Minuspunkt.
Schöne Anspielungen und Gastauftritte (Z.B. Green Day mit einer Titanic-Anspielung) sind auch dabei, genauso, wie bissige Dialoge und der gute alte Homer-Slapstick. Also gibt’s eigentlich für jeden Simpsons-Fan etwas.


Kurz wird auch ein wenig auf die Tränendrüse gedrückt, das ist aber weder schlecht, noch störend.
Natürlich muss angemerkt werden, dass der jahrelange Simpsons-Fan etwas zu hohe Erwartungen an den Film haben wird, die er nicht ganz erfüllen kann, dafür ist das Grundthema nicht originell genug.
Dennoch macht der Film viel Spaß!


Fazit: Ein Muss für Simpsons-Fans, nur erwartet nicht zu viel!

Mittwoch, 6. April 2011

Einjähriges!

WHOOHOO! Am 6.04. 2010, also genau vor einem Jahr ist dieser Blog online gegangen!
*trööööt*
Ein Jahr vorbei… hm… ich hoffe, dass dieses Jahr euch, den Lesern dieses Machwerks, gut bekam, mir war’s bekömlich. Sowohl privat, als auch Filmmäßig wars echt gut. Wobei ich natürlich anmerken muss, dass „Filmtechnisch“ bei mir eher was mit den während dieses Jahres gesehenden Filmen zu tun hat, da ich kein großer Kinogänger bin. Und Neuveröffentlichungen auf DVD schau ich mir auch nicht übermäßig an. Somit habe ich keine Ahung, wie das Filmjahr war. Aber naja, man kann nicht alles haben.
So! Zum Einjährigen veröffentlich ich mal n paar Statistiken, da ich das bei anderen Blogs immer recht interessant fand:

Seitenaufrufe gesamt 9.247 (Ich find das toll! Vielen Dank an jeden einzelnen meiner Leser!)

Deutschland 7.524


Österreich 603


Schweiz 529


Vereinigte Staaten 161


Niederlande 36


Brasilien 28


Vereinigtes Königreich 25


Russische Föderation 21


Japan 20


Italien 19




OK, da sind interessante Länder dabei. Japan, Russland, Italien… Jut, warum nicht?



Seitenaufrufe nach Betriebssystem:
Windows 8.573 (92%)


Macintosh 422 (4%)


Other Unix 91 (<1%)


iPhone 39 (<1%)


Windows NT 6.1 26 (<1%)


iPod 24 (<1%)


iPad 21 (<1%)


PLAYSTATION 3 17 (<1%)


PlayStation Portable 14 (<1%)


Linux 9 (<1%)





Posts:
Review: 300
 534 Seitenaufrufe


Review: Machete
 341 Seitenaufrufe


Kurzreviews: Punisher: War Zone, Zu Warriors, News Movie
 277 Seitenaufrufe


Review: Das Ding Aus Einer Anderen Welt
 1 Kommentar 258 Seitenaufrufe


Review: Tekken

 190 Seitenaufrufe


Review: Story Of Ricky
 156 Seitenaufrufe


Review: Haus Der 1000 Leichen
 122 Seitenaufrufe


Review: Freitag Der 13. (2009) (Killer Cut)
 114 Seitenaufrufe


Review: John Rambo

 99 Seitenaufrufe


Review: Fire & Ice - The Dragon Chronicles
 76 Seitenaufrufe

Dass Fire & Ice in so einer Liste auftaucht… liegts an den Film, oder an meinem Review?


Mit diesen Suchbegriffen sind Leute auf meinen Blog verlinkt worden:

avatar aufbruch nach pandora 99

news movie 60

tiwaz ecke 37

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gorats vergeltung 16

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tiwaz-ecke.blogspot.com 9

bilder von avatar aufbruch nach pandora 7


Was zur Hölle ist ein Gorat? Und wie kann man dabei meine Seite finden?

Zum Schluss danke ich all meinen Lesern fürs Lesen, Kommentieren (Ob nun im Schreikarton oder unter den Beiträgen. Ihr dürft gerne öfters kommentieren, ne Anmeldung ist nicht erforderlich), Zeigen und Verlinken (Besonders an dompathug.blogspot.com und die Trash Academy geht mein Dank!)! Für euch mach ich das alles (Und weils mir Spaß macht.)!
An dompathug.blogspot.com und die Trash Academy geht mein Dank natürlich auch für die Reviews, dank denen ich schön viel Zeit vergeudet, und neue Filme kennen gelernt habe. Genau aus selbigen Grunde bedank ich mich auch bei den VideoRaidern, Franc Tausch und FilmkritikTV auf Youtube, Kais Trashcorner und FilmFlausen.de.
Außerdem ein dickes „Danke!“ an all meine Freunde, mit denen ich gute Gespräche über Filme führe, die sie mit mir zusammen sehen und/oder die mich auch manchmal mit Filmen versorgen!

VIELEN DANK EUCH ALLEN

So, ich wünsch euch ein weiteres, tolles Jahr!
Gruß, Tiwaz

Review: Tucker & Dale VS Evil

Tucker & Dale VS Evil
Jahr: 2010
Genre: Horror Komödie
FSK: Ab 16


Die beiden etwas verschrobenen Redneck-Kumpels Tucker und Dale wollen eigentlich nur Tuckers neue Ferienhütte in den Wäldern West Virginias (Da, wo die Kannibalen wohnen) renovieren. Zur gleichen Zeit haben n paar College-Schüler die Idee, in den gleichen Wäldern ihre Ferien zu verbringen. Diese treffen in einem kleinen Laden auf Tucker und Dale, welche von den Jugendlichen als unheimlich und seltsam wahrgenommen werden. Dieser Eindruck wird unter anderem von Vorurteilen genährt und dadurch verstärkt, dass der schüchterne Dale mit einer neu gekauften Sense zu den Kids geht und übernervös fragt, wo sie denn hin wollen. Dass er dabei vor lauter Muffensausen etwas irre lacht, macht das Ganze nicht besser.
Wie dem auch sei, Dale und Tucker machen sich auf den Weg zur Hütte. Als sie abends angeln, sehen sie, wie die College-Kids im See schwimmen. Als eine der Jugendlichen, Allison, beim Umziehen ins Wasser auf den Kopf fällt, retten sie Dale und Tucker vor dem Ertrinken (Dass die beiden sie zufälligerweise beim Umziehen sehen konnten lässt das alles etwas plausibler wirken. Schreck und so.). So weit so gut, die beiden bringen sie in ihre Hütte, doch einer der Mitternachtsschwimmer sieht im Dunkeln und von weiten, dass die beiden „Hinterwäldler“ mit Allison davon paddeln. Die College-Kids denken, dass sie von den beiden entführt wurde, und als Psychokiller auch sie umbringen wollen. Was nun folgt sind eine Reihe skurriler Missverständnisse und Unfalltode, die die beiden „Psychokiller“ glauben lassen, es handle sich bei den College-Kids um eine Sekte, die sich alle im Wald umbringen wollen, und auch Allison, die sich langsam mit Dale anfreundet, zu töten versuchen…
Willkommen bei der herrlich absurden Slasher-Komödie Tucker & Dale VS Evil! Der Film sprüht nur so vor grandiosen Einfällen, angefangen natürlich, bei der Tatsache, dass die vermeintlichen Bösewichte herzensgute Kerle sind und die Collegekids immer selbstverschuldet an ihren Toden sind. Anspielungen gibt es dabei natürlich auch, z.B. bei der Szene, in der Tucker vor wütenden Bienen mit laufender Kettensäge wild herumfuchtelnd flüchtet, und einer der Jugendlichen ihn nur wild schreiend auf sich zu rennen sieht, denkt man an Filme wie The Texas Chainsaw Massacre / Blutgericht In Texas.
Blutig ist der Film allemal (Ernsthaft, wie hat der eine FSK ab 16-Freigabe erhalten können? Ich nehme an, das ist dem offensichtlich absurden Humor geschuldet. Und Filme, wie „Braindead“ vergammeln auf Liste B, Sachen gibt‘s), die Unfälle, denn mehr sind die Morde eigentlich nicht, sind explizit in Szene gesetzt. Unter anderem will einer der College-Studenten Tucker während des Holzhäckselns angreifen, der kriegt das nicht mit und macht einen Schritt zur Seite, um ein neues Stück Holz in den Häcksler zu werfen, das College-Kiddie rennt vorbei und natürlich volles Rohr in die Maschine, aus die der völlig überraschte und perplexe Tucker, den Jungen noch zu holen versucht, was mit viel Blut und ein paar Eingeweiden belohnt wird, herrlich. Fast alle Tode sind von der Art (Der Jugendliche, der vor Tucker mit der Kettensäge flüchtet, spießt sich selber auf einen Ast z.B.)
Die College-Kids machen ihre Sache gut, und gehen mit einer schönen Portion Selbstironie, inklusive Over-Acting, an die Sache ran.
Tucker und Dale werden grundsympatisch dargestellt von Alan Tudyk (Ritter Aus Leidenschaft, Todeszug Nach Yuma) und Tyler Labine (Reaper – Ein Teuflischer Job, Flyboys – Helden Der Lüfte), man nimmt ihnen die jeweiligen Charaktere ab. Vor allem Tyler Labine spielt sich als Dale in die Herzen und Zwerchfelle der Zuschauer.
Fazit: Sehr witzige Backwood-Redneck-Slasher-Komödie, keine Parodie, sondern einfach nur eine Komödie mit Blut und Unfällen.